Der fünfte Standort fehlte noch in meiner kleinen Bugatour und so nehme ich euch heute mit nach Brandenburg an der Havel.
An einem schönen Septemberwochenende waren wir dort und starteten unseren Bugarundgang mit einer Fährfahrt auf der Havel. Diese brachte uns zum Packhof mit seinen vielseitigen Themengärten. Der Packhof wurde auf dem ehemaligen Gelände der Schiffswerft errichtet und so hatte man als Erinnerung an die Werft stilisierte Pflanzenschiffe aus Holz gebaut.
Auch in Brandenburg gab es unzählige Möglichkeiten zum Verweilen und Ausruhen.
Auf dem Weg zum Marienberg sind wir an der St. Johannis Kirsche vorbei gelaufen. Die Blumenschau im innern der Kirche hatte uns nicht interessiert, das fanden wir schon in Hvelberg nicht so schön.
Der Marienberg eine große Parkanlage mitten in der Stadt. Besonders beeindruckt hatten mich die Rosenbeete die noch kräftig blühten und dufteten.
Von der 32 m hohen Friedenswarte hatten wir einen wunderschönen Blick über Brandenburg und das Bugagelände, aber zuvor mussten 180 Stufen auf der Wendeltreppe überwunden werden. Es hat sich gelohnt, bei klaren Wetter und ich ohne Puste konnten wir weit in die Ferne gucken.
Brandenburg hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten zwar nur zwei Stunden, was für Brandenburg etwas zu kurz ist, aber dennoch glücklich es überhaupt noch dorthin geschafft zu haben. Ja die Buga 2015 neigt sich dem Ende. Am 11.10.2015 schließen die Tore. Das war es dann mit der Buga am blauen Band der Havel. Es war schön und entspannend durch die Gärten und Parks zu spazieren. Welcher Standort hat mir am Besten gefallen? Das waren Brandenburg mit seiner Vielfältigkeit, Stölln klein und fein, der Park in Rathenow mit seinem riesengroßen Spielplatz und auch Premnitz hatte seinen Reiz. Eigentlich hatte jeder Standort für mich etwas besonderes. In Havelberg hatten wir einfach Pech mit dem Wetter.
Tschüss Bugatour 2015 und euch einen wunderschönen Herbst. Wir werden hier mit Sonne pur verwöhnt.
Alles Liebe Andrea