Letzten Samstag, es war das letzte Ferienwochenende und das Wetter sollte schön und sonnig werden, unternahmen wir einen Familienausflug. Bei der Gelegenheit wollte ich meine neue Kamera ausgiebig testen. Um auch das sonnige Wetter zu genießen, entschieden wir uns für eine "Draußen Aktivität" und besuchten in Berlin die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Für Ole alles ganz fremd und unbegreiflich das Deutschland mal geteilt war und es mitten durch Berlin eine Mauer gab.
Die Außenausstellung fand ich sehr interessant und spannend aufgebaut. Spazierend kann man lernen und Neues erfahren.
Die multimediale Ausstellung im Dokumentationszentrum (Eintritt frei) zeigt die Geschichte der Mauer vom Mauerbau bis zum Mauerfall. Sie geht dabei nicht nur auf die politisches Geschehnisse ein, sondern stellt auch die persönlichen Geschichten dar. Alles sehr anschaulich erklärt an Hand von Objekten, audiovisuelle Medien und biographische Dokumentationen.
Vom Aussichtsturm des Dokumentationszentrum kann man sehr schön auf die weitläufige Außenausstellung zur Geschichte der Teilung blicken. Gleichzeitig sieht man ein Stück alte Mauer mit Wachturm und bekommt einen Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen.
Im Anschluss fuhren wir zur East Side Gallery und spazierten an der Mauer entlang. Im Schatten wurde es irgendwann zu kalt und leider machte auch meine Akku von der Kamera plötzlich schlapp. Da habe ich mich sehr geärgert, es gab so viele schöne Motive zum fotografieren.
Ansonsten kann ich zu meiner Kamera (Fuji X-M1) sagen, das sie nach wie vor noch sehr ungewohnt in meiner Hand liegt. Das geringe Gewicht fand ich allerdings sehr angenehm und macht sie für Ausflüge und Schnappschüsse perfekt. Auch Innenaufnahmen gelingen sehr gut. Fotografiert habe ich im jpg- und erweiterten Automatikmodus. Die Bilder waren alle scharf und kontrastreich. Bei den dunklen Stellen fast etwas zu viel Kontrast (z.B. die blauen Jacken)
Liebe Grüße Andrea